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Das Ziellandprinzip

Was ist das Ziellandprinzip?

In der Übersetzungsbranche stolpert man hin und wieder mal über den Begriff des Ziellandprinzips. Beim Ziellandprinzip lebt und arbeitet der Übersetzer in dem Land, in dessen Sprache er übersetzt. Das heißt, dass zum Beispiel der Übersetzer, der ins Deutsche übersetzt, in Deutschland (der Englisch-Übersetzer in England/USA/…, der Französisch-Übersetzer in Frankreich usw.) lebt und hier auch als Übersetzer für Verträge, AGB,  Abiturzeugnisse usw. tätig ist.

Was sind die Vor- und Nachteile des Ziellandprinzips?

Befürworter des Zielland-Prinzips sind der Meinung, dass zum Beispiel ein in Deutschland lebender Deutsch-Übersetzer dem Sprachwandel in Deutschland ausgeliefert ist, die Sprache daher besser kennt und somit besser übersetzen bzw. Fehler vermeiden kann. Gegner sehen im Ziellandprinzip die Gefahr, dass der im Zielland lebende Übersetzer sprachliche Entwicklungen seiner Ausgangssprache verpassen kann, wenn er nicht im Land selbst lebt. Allerdings scheint diese Gefahr nur sehr gering, da es heutzutage nicht nur für Übersetzer unzählige Möglichkeiten, gibt sich auf dem Laufenden zu halten.

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Im Zeitalter des Internet hat man (zumindest in Deutschland) Zugang zu sämtlichen ausländischen Zeitungen, Zeitschriften, Büchern etc. Man kann heute problemlos fremdsprachige Nachrichtensendungen verfolgen, Filme in Originalfassung sehen und über soziale Netzwerke Kontakte zu im Ausland lebenden Personen pflegen. Der Wohnort des Übersetzers scheint uns daher kein aussagekräftiges Kriterium für die übersetzerische bzw. sprachliche Kompetenz des Übersetzers zu sein. Als einen viel wichtigeren Maßstab für die Qualität der Übersetzer-Leistung sehen wir das Muttersprachlerprinzip an.

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