Sprachrichtungen für Übersetzungen:
Eisenmann Übersetzungsteam bietet Fachübersetzungen in die türkische Sprache und aus dem Türkischen durch Muttersprachler-Übersetzer für sämtliche Fachgebiete an: Wirtschaft, Recht, Technik, Medizin, Werbetexte, EDV, etc.
Die Palette reicht von Wirtschaftsübersetzungen über juristische Übersetzungen und Technikübersetzungen bis zu Werbetexten, Internetseiten, Zeugnissen, Urkunden.
Sämtliche Texte werden durch erfahrene, fachkundige Übersetzer in die jeweils eigene Muttersprache (Türkisch bzw. Deutsch) übersetzt (Muttersprachler- oder Native Speaker-Prinzip).
Die türkische Sprache (Türk dili oder Türkçe für Türkisch oder Türkiye Türkçesi für Türkeitürkisch) gehört zu den Turksprachen und ist die offizielle Amtsprache in der Türkei und in Zypern. Das moderne Türkisch ist die Muttersprache von rund 65 Millionen Menschen in der Türkei, aber auch von rund 15 Millionen Türken, die hauptsächlich in Bulgarien, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Aserbaidschan, Zypern, Griechenland, Belgien, Österreich, Rumänien, Ex-Jugoslawien oder Deutschland (etwa 2 Millionen türkische Muttersprachler, Stand 2003) leben.
Das Türkische zählt zu den agglutinierenden Sprachen und unterscheidet sich somit wesentlich von den indoeuropäischen Sprachen. Agglutinierende Sprachen zeigen alle grammatischen Formen durch eine (eindeutige) Endung an. Dabei können mehrere Endungen aufeinander folgen, wobei die Reihenfolge festgelegt ist. Ebenso wie das Finnische kennt das Türkische kein grammatisches Geschlecht. Außerdem gibt es im Türkischen keinen bestimmten Artikel und es wird zwischen fünf Fällen unterschieden.
Das moderne Türkisch gehört zu den südtürkischen Sprachen und geht direkt auf das Oghusische, die Sprache der östlichen Turk-Stämme, zurück.
In den vergangenen Jahrhunderten unterlag die türkische Sprache starken Einflüssen aus dem Persischen und dem Arabischen; zeitweise bestanden etwa 20 % des türkischen Wortschatzes aus Wörtern persischen oder arabischen Ursprungs.
Nach der Gründung der Türkischen Republik im Jahr 1923 begann man jedoch damit, diese Lehnwörter durch türkische Begriffe zu ersetzen. Dieser Prozess ist bis heute noch nicht abgeschlossen, so dass immer noch einige Wörter persischen oder arabischen Ursprungs im türkischen Sprachgebrauch verwendet werden. Im Laufe des 20. Jahrhunderts flossen zahlreiche Lehnwörter aus den europäischen Sprachen in die türkische Sprache ein, insbesondere aus dem Französischen (z.B. lüks = Luxus, kuzen = Cousin, pantolon = Hose, kuaför = Friseur, hoparlör = Lautsprecher).
Mit der Islamisierung der Oghusen wurde die arabische Schrift mit ergänzenden persischen Zusatzzeichen übernommen. Dieses Alphabet war allerdings äußerst ungeeignet für die lautreiche türkische Sprache. Im Jahr 1926 forderte Kemal Atatürk auf einem eigens zu diesem Zwecke organisierten Kongress der Turkulogen im aserbaidschanischen Baku die Schaffung einer Lateinschrift für die Turkvölker.
Seit 1928 wird die türkische Sprache durch eine Variante der lateinischen Schrift wiedergegeben, die von Kemal Atatürk selbst mitentwickelt wurde. Er nannte dieses neue Schriftsystem das neue türkische Alphabet. Somit umfasst das heutige türkische Alphabet 29 Buchstaben, wobei jedem Laut ein Buchstabe zugeordnet ist.
Die Grundlage für die Neuschreibung der Wörter sowie für die allgemeine Sprachreform bildete der istanbuler Dialekt. Es gibt zahlreiche türkische Dialekte, doch die istanbuler Mundart gilt als die Hochsprache (Hochtürkisch). Weitere türkische Dialekte sind der Schwarzmeerdialekt, der Ägäis-Dialekt und der im Osten der Türkei gesprochene Dialekt.
Am engsten ist das Türkische mit dem Aserbaidschanischen und dem Turkmenischen verwandt. Der balkantürkische Dialekt der Gagausen im heutigen Moldawien zählt ebenso zu den Verwandten der türkischen Sprache.
Die „Türk Dil Kurumu“, die „Gesellschaft der türkischen Sprache“, ist eine staatliche Einrichtung, die am 12. Juli 1932 unter Kemal Atatürk gegründet wurde und deren Aufgabe bis heute die Standardisierung und Returkisierung bzw. Modernisierung der türkischen Sprache ist. Zu diesem Zweck werden die aus dem Persischen, Arabischen und aus anderen Sprachen stammenden Lehnwörter durch türkische Neuschöpfungen ersetzt. Diese neuen Begriffe werden dann als „Öztürkçe“ („Echttürkisch“) bezeichnet und in Wörterbüchern und über die Medien verbreitet.
Die „Türk Dil Kurumu“ betreibt auch heute noch eine aktive Sprachpolitik: Diese Sprachpolitik ist auch Ausdruck der Haltung der jeweils herrschenden Politik und Sprecher. So lassen sich von der Akzeptanz von Neuerungen einerseits oder der konsequenten Beibehaltung älterer Wörter andererseits deutliche Schlussfolgerungen über die politische Haltung der Sprecher ziehen.
Eisenmann Übersetzungsteam in Karlsruhe, seit 1990 als Deutsch-Englisch-Übersetzer tätig.
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Aktualisiert am 12.5.2020: Coronavirus-Epidemie - zur Zeit sind persönliche Besuche nicht möglich.